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Künstlerische Interpretation dessen, wie Zeitanzeigesysteme in der Zukunft aussehen könnten.

Viele Menschen waren dagegen, jetzt kommt sie doch: Die Zeitrechnung.

Politiker und Wissenschaftler des Globus befanden sich fast genauso lange in Gesprächen wie Befürworter und Gegner. Jetzt ist es endgültig: Die Zeitrechnung kommt.

Obwohl führende Wissenschaftler der Meinung sind, dass dadurch der sog. „Tod“ (siehe: Hypothese des Todes) unaufhaltsam und unwiderruflich in unser Leben treten wird, hat die Politik beschlossen, dass die Zeitrechnung eine Bereicherung unseres Lebens darstellen wird.

Jeder kennt es: Sie verabreden sich mit einem guten Freund und haben sich bereits getroffen, obwohl Sie sich erst noch treffen werden. Dieses Paradoxon soll durch die Zeit, die zusammen mit der Zeitrechnung eingeführt wird, behoben werden.

Weitere seltenere Paradoxa, wie der eigene Vater zu werden, sollen dadurch auch nicht mehr auftreten können. Befürworter sprechen sich deutlich positiv aus, während Gegner eher skeptisch bleiben und auf die Hypothese des Todes verweisen.

Diese wiederum besagt, dass die eigene Existenz (in der Hypothese des Todes „Leben“ genannt) durch die Zeit befristet und durch den „Tod“ enden würde. Befürworter halten die Hypothese für unglaubwürdig, während Skeptiker sie für glaubhaft halten.

Was auch immer der Fall ist, werden wir schon bald wissen, denn schon Ende diesen Jahres sollen Zeit und Zeitrechnung simultan beginnen.

Wie diese Entscheidung sich auf uns alle auswirken wird, wird die Zeit zeigen.

Von Georg Ott

Keiner weiß, wo er herkam, er war schon immer da. Georg ist Schriftsteller, Autor und leider vielbeschäftigt, wodurch er Nutzeranfragen sehr selten nachgehen kann. Man kennt ihn jedoch für seinen akkuraten Schreibstil und seine Nächstenliebe und Vergebung.

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