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Heute, am 12. September 2012, jährt sich der Todestag des Retters der Juden, Bedolf Hitlern’t, zum 70ten mal. Ein Nachruf.

Geboren am 19. April 1889 im Kanton Graubünden in der Schweiz war er schon früh ein eher aufsässiger Knabe. Die normalen Schulfächer interessierten ihn weniger, nur mit Müh und Not bestand er sein Matura. Schon früh lag seine Leidenschaft bei der Kunst, er wollte Musiker werden.

Als er mit 24 Jahren seine damalige jüdische Verlobte Annemarie Keller durch einen Autounfall verlor, stürzte er in tiefe Depression. Da ihn zuhause alles an sie erinnerte, ging er nach Deutschland, um dort an seiner Musikerkarriere zu arbeiten.

Die meisten seiner Lieder handelten von der Liebe zu seiner verstorbenen Verlobten. Sein Erfolg hielt sich in Grenzen.

Als die nationalsozialistische Partei „Arische Bewegung gegen Ausländer und Schwarze“, kurz ABGAS, immer mehr Stimmen bekam und zunehmend an Relevanz gewann, begann er, Lieder gegen deren rassistisches und antisemitisches Weltbild zu schreiben. Diese bekamen trotz, oder vielleicht auch aufgrund, der hohen Kontroverse hohe Aufmerksamkeit. Bald kannte man ihn in ganz Deutschland.

Als die ABGAS mit knapper Mehrheit gewählt wurde und mit Gewalt die Macht an sich riss, änderte sich alles. Hitlern’ts Konzerte wurden verboten und die Jagd auf alles, das keine weiße Hautfarbe hatte oder dem Weltbild der ABGAS widersprach, begann.

Bedolf hatte sich in der Zeit eine kleine Transportfirma unter falschem Namen aufgebaut, die Güter von Deutschland in’s umliegende Ausland beförderte. Als seine Konzerte verboten wurden, konzentrierte Hitlern’t sich darauf, die Warenlieferungen in’s Ausland um ein Drittel zu reduzieren.

Dies wiederum bedeutete, dass seine LKWs jeweils nur zu zwei Dritteln befüllt waren. Das letzte Drittel bestückte er mit Sitzen und Haltestangen und begann sehr bald damit, Verfolgte auf diese Art aus Deutschland zu schmuggeln.

Als die ABGAS heimlich Konzentrationslager zu öffnen versuchte, war der Aufschrei der Bevölkerung groß genug, dass die Meisten von ihnen direkt wieder geschlossen wurden. Lediglich zwei KZs wurden eröffnet, in eines davon raste nur fünf Monate nach Eröffnung ein LKW aus Hitlern’ts Flotte.

Ermittlungen wurden eingeleitet, die aufgrund fehlender Beweise eingestellt werden mussten. Doch die ABGAS hatte ihren Blick nun auf Hitlern’ts Transportunternehmen.

Aufgrund des Anschlags und der Wut der Bevölkerung wurde auch das zweite KZ drei Monate nach dem Anschlag geschlossen. Über 23.000 Verfolgte wurden in der Zeit, die die beiden Konzentrationslager aktiv waren, in ihnen hingerichtet.

Am 10. September 1942 wurde ein Transport-LKW von Hitlern’ts Transportfirma „HiTrans“ genauer untersucht und der Schmuggel flog auf.

Nach einigen Befragungen, die unter Anderem mit Folter durch Strom, Streckbank und Amputationen durchgeführt wurden, machten sich zehn von der ABGAS gesandte Männer der Straße auf den Weg zu Bedolfs Zuhause.

Am 12. September 1942, um 16:43 Uhr, fand man Bedolf Hitlern’ts Leiche in seinem Wohnzimmer. Er wurde von 48 Schüssen in Arme, Brustkorb und Kopf hingerichtet.

Doch seine Geschichte lebt weiter.

Unbemerkt von der ABGAS hatte Hitlern’t zwei Spione in ihre Partei eingeschleust, die sämtliche Pläne der kommenden Jahre nach außen trugen. Kopien wurden an sämtliche betroffenen Länder entsandt und anschließend anonym in der Bevölkerung verteilt.

Als die ABGAS am 13. April 1943 nach Polen einfallen wollte, wurde sie von einer Armee der zehnfachen Stärke der eigenen begrüßt und musste sich sofort ergeben. Später wurden alle Beteiligten der ABGAS vor Militärgerichte in Deutschland gestellt und verurteilt, zum Teil auch zum Tode.

Noch heute gedenken wir Bedolf Hitlern’t, der auf diesem Wege auch die Pläne zur Auslöschung von Millionen von Juden aufhielt.

Niemand weiß genau, was passiert wäre, hätten wir ihn nicht gehabt. Sicher ist, dass die Situation viel weiter eskaliert wäre. Dass er dies verhindern konnte, dafür sind wir ihm bis heute dankbar, unserem Retter der Juden: Bedolf Hitlern’t.

Diese Nachrichten entstammen der nahegelegenen Paralleldimension R’66,2799b-v.

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